Zukunftsorientierte Führung braucht Inspiration!

Wie du durch Vertrauen, Zusammenarbeit und Entwicklung Raum für Innovation und Eigeninitiative schaffst!

Die Art und Weise, wie Führung in Unternehmen gelebt wird, hat sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend verändert. Wo früher traditionelle, hierarchische Modelle dominierten, setzt die moderne Arbeitswelt immer mehr auf inspirierende und menschenzentrierte Führung. Der Wandel von der “alten Schule” der Führung hin zu einer inspirierenden Führungskultur spiegelt die veränderten Erwartungen von Mitarbeitern und die Anforderungen an Unternehmen wider, die in einem zunehmend dynamischen Umfeld bestehen müssen.

Warum hatte die “alte Schule” durchaus ihre Berechtigung?

Kurz auf den Punkt gebracht: Führungskräfte steuerten Mitarbeiter eher als Ressourcen, statt als individuelle Talente, die gefördert und inspiriert werden sollten. Vielleicht auch, da die Arbeitswelt der letzten Generationen mehr den Charakter von Stabilität, Berechenbarkeit und klar definierten Rollen hatte – und somit hatte dieser Führungsstil durchaus seine Berechtigung.

Heute stoßen solche Führungsmodelle jedoch schnell an ihre Grenzen

Erfolg allein durch Gehorsam und Disziplin, ein striktes Befolgen von Anweisungen und der Fokus auf die Arbeitskraft eines Mitarbeiters ist in einer dynamisch-volatilen Arbeitsumgebung keine alleinig tragende Säule mehr.

Es geht um Kreativität, Innovation, Eigeninitiative, Empowerment – das Schaffen von Möglichkeiten:

• Raum geben, Entfaltung zulassen, Stärken einbringen lassen – statt Kontrolle
• Dialogische Führung durch Vertrauen, Empathie und Kommunikation
• Zusammenarbeit und echte gegenseitige Unterstützung statt strikter Hierarchien
• Unternehmen dürfen als Systeme wahrgenommen werden

Das bedeutet: heute arbeiten mehrere Generationen und Haltungen von Führungskräften in Unternehmen zusammen, die es gilt, zusammenzuführen. Einen Übergang von der alten Schule hin zu inspirierender, charismatischer Führung zu schaffen.

Führungskräfte, die in eher alten Strukturen ausgebildet wurden, dürfen lernen, Kontrolle abzugeben und Systeme anzunehmen, in denen Führung durch Dialog und Vertrauen möglich ist. Dies erfordert ein Umdenken und ein Loslassen alter Gewohnheiten.

Zudem kommen noch mit Generation Y und Z andere Berufsgruppen in unsere Unternehmen, die ein nochmal verändertes Bild hinsichtlich ihrer Vorstellung eines erfüllten Arbeitslebens mitbringen: Sie sind wahre Sinnsucher, wollen inspiriert, mitgerissen, gefördert werden – legen sich jedoch ungern fest und sind auch schnell wieder weg. Keine einfache Herausforderung.

Wir sprechen hier jedoch nicht von einem kurzfristigen Trend, sondern von Marktdynamiken in der Arbeitswelt, die ernsthaft geplant und einem kulturellen Wandel in Unternehmen unterliegen MÜSSEN: Unternehmen, die diesen Wandel nicht vollziehen, riskieren, Talente entweder nicht mehr anzuziehen oder zu verlieren. Und somit den Anschluss an nachhaltige Geschäftsentwicklung und eine dynamische Arbeitswelt. Es geht um Existenz.

Die Zukunft gehört denen, die fähig sind, nicht nur neue Prozesse agil zu managen, sondern denjenigen, die aus Nordsternen inspirierende Wege der Erfüllung gestalten. Mit wirtschaftlichem Verstand, nachvollziehbaren, klaren Entscheidungen und einem Bewusstsein für die heutige Dynamik und Komplexität – das bedeutet auch: Mitarbeiterorientierung nicht um jeden Preis – ein Balanceakt.

Wie schlägst du die Brücke zwischen alter und neuer Führungswelt?

Und wenn dich in diesem Thema noch mehr Fragen, vielleicht auch zur Umsetzung, bewegen: Ich bin an deiner Seite.

Alles Liebe, Caroline

Autor:

Caroline Birke

Position:

Certified Leadership Coach